Rezepte
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Tipps zur allgemeinen Verwendung von XYLIPUR® Birkenzucker und ZERO Erythrit
XYLIPUR Birkenzucker ist im Gegensatz zu Stevia ziemlich genau mit herkömmlichen Zucker vergleichbar. Die Süßkraft ist bei beiden 1:1. So fällt schon einmal die Dosierung deutlich leichter als mit künstlichen Süßstoffen.
Ein paar Besonderheiten von Xylit sollten beim Backen, Kochen und der Zubereitung von Getränken nicht unerwähnt bleiben:
- Xylit hat deutlich (40%) weniger Kalorien als Zucker
- Xylit kann 1:1 mit raffinierten herkömmlichen Zucker ausgewechselt werden.
- Xylit ist leicht wasserlöslich.
- Xylit hat keinen negativen metallischen Beigeschmack wie künstliche Süssstoffe
- Xylit schmeckt nicht nach Lakritze wie Stevia
- Xylit begleitet beim Genuss ein leicht kühlender und erfrischender Effekt
- Xylit hat keine treibende Wirkung auf Hefe. Somit muss Hefeteigen Backtriebmitel zugegeben werden, bzw. etwas Zucker, um die Hefe zu aktivieren.
Hinweis für die Verträglichkeit von Xylit: Für den Anfang ist es von Vorteil, die persönliche Verträglichkeit auszuprobieren. Xylit ist etwas wasseranziehend - auch im Darm. Das kann individuell abführend wirken oder auch ein Bauchkribbeln verursachen. Gerade in der Küche werden höhere Dosierungen von Xylit verwendet als z.B. bei der Zahnpflege. So sollte berücksichtigt werden, das beim Backen eines Kuchens dem Teig unter Umständen mehrere hundert Gramm Xylit hinzugefügt werden. Vielleicht beginnen Sie erst einmal mit kleineren Dosierungen oder mischen mit Zucker? Steigern des Xylit-Anteils ist immer möglich.
Erythritol ist ein Zuckerersatz, der auf natürliche Weise gewonnen wird. Der Rohstoff ist Traubenzucker, dem durch Fermentation die Kalorien entzogen werden. Übrig bleibt eine leckere 0-Kalorien Süße mit der Süßkraft von ca. 70% herkömmlichen Zuckers. Gesüßt werden darf wie mit Zucker, nur dass eventuell etwas mehr hinzugefügt werden muss, um die Süßkraft anzupassen. Durch die Zero Kalorien eignet es sich hervorragend für die figurbewusste Küche. Zusätzlich hat Erythrit Zero keine Auswirkungen auf Kariesbakterien - d.h. es verhält sich neutral und fördert kein Karies.